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Norddeutsche Mühlen um 1660 |
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Seit jeher findet die Mühle als technisch-architektonisches und landschaftprägendes Motiv in der darstellenden Kunst vielfältige Resonanz. - Dem holländischen Landschaftszeichner Anthonie Waterloo (1610-1690) verdanken wir Mühlenzeichnungen aus Norddeutschland, die in der Mitte des 17. Jahrhunderts während einer Reise von den Niederlanden nach Hamburg, Lüneburg und Danzig neben anderen Motiven entstanden. In den detailreichen und wirklichkeitstreuen Darstellungen erschließen sich dem Betrachter nicht nur die Mühlenstandorte in ihrem landschaftlich-topographischen Bezug ( Blankeneser Mühlengrund ), sie belegen auch eindrucksvoll den hohen Stand der Mühlentechnik und der Mühlenbaukunst ( Bergedorf und Lüneburg ) zu Beginn der Neuzeit und geben damit Zeugnis von der Bedeutung der Mühlen als innovative technische Produktionsmittel im Vorfeld der im 19.Jahrhundert einsetzenden Industriealisierung. |
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Der Kleiekotzer - Ein Magazin des Mühlenförderverein Lüneburg e.V. |
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