Römerzeitliche Handmühlen
aus Mayener Basaltlava (Originale). Der Läuferstein wird “Catillus” und der Bodenstein “Meta” genannt. Die Mahlflächen haben eine flache Kegelform. Zur Handhabung ist in die Seitenfläche des Catillus ein ca. 4 cm weites und ca. 9 cm tiefes Loch eingearbeitet, das einen Holzstock als Drehstock aufnehmen kann. Populär wurden diese Mühlen als römische “Legionärsmühlen“ - einer Kochgemeinschaft von 8 - 10 Soldaten wurde eine dieser Mühlen zur Herstellung des täglichen Mehlbedarfes zugeteilt. Der Durchmesser der Steine liegt bei 40-50 cm und die Höhe bei 10-12 cm.

zurück

 

weiter

Der KleiekotzerEin Magazin des Mühlenförderverein Lüneburg e.V.