Die Legende vom Müller von Sanssouci |
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Eines Tages ist Friedrich II. das ewige Geklapper der nahe Sanssouci gelegenen Windmühle so unerträglich geworden, dass er den Müller Grävenitz aufforderte, ihm seine Mühle zu verkaufen. Für den Kauferlös könne er dann an anderer Stelle eine neue Mühle errichten. Als sich der trotzige Müller weigerte, den durch Erbpacht gesicherten Mühlenstandort zu verlassen, soll der König mit den Worten gedroht haben: |
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Doch Grävenitz ließ sich nicht verunsichern |
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Legenden entstehen gewöhnlich aus einer Vermischung von Wirklichkeit und Phantasie. Und später, wenn schon längst neue Wirklichkeiten das Leben der Menschen bestimmen, ist kaum zu unterscheiden, was an einer Legende der wahre Kern gewesen ist und was aus welchem Zweck auch immer hinzu gedichtet worden ist. |
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Der Kleiekotzer - Ein Magazin des Mühlenförderverein Lüneburg e.V. |
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