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Die Jahreshauptversammlung 2005 |
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Wassermühle Heiligenthal bei Lüneburg |
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Die Jahreshauptversammlung am 16. April 2005 Am Versammlungsort Wassermühle Heiligenthal finden normalerweise die Jahreshauptversammlungen des Mühlenfördervereins Lüneburg statt. In diesem Jahr war auch die Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen mit ihrer JHV zu Gast. Die Vorbereitungen zu dieser Veranstaltung waren hervorragend, so dass die beiden Veranstaltungstage gelungene Rahmenbedingungen vorfanden. Gast in der Region Lüneburg gewesen zu sein, soll auch als Zeichen dafür gewertet werden, dass nach einer längeren Gesprächspause nun wieder ein aktives und zukunftsorientiertes Zusammensein zwischen dem MFV-Lüneburg und der MVNB in Form der gemeinsamen Arbeitsgruppe Mühlenstraße begonnen wurde. Die Arbeitsgruppe Mühlenstraße unter der Leitung von Herrn Heinz Thiemann ist ein unverzichtbarer Teil unserer öffentlichkeitswirksamen gemeinsamen Ziele zur Förderung historischer Mühlen und Einbindung ehemaliger Mühlenstandorte einzutreten. Alle Mitglieder und Gäste der Jahreshauptversammlung bedankten sich für die bisherigen Leistungen der Arbeitsgruppe und wollen die Ausweitung der Niedersächsischen Mühlenstraße tatkräftig unterstützen. Am Vorabend der JHV stellte Herr Thiemann den über 40 anwesenden Mühlenfreunden und Mühlenvereinsmitgliedern in einer sehr gelungenen Power-Point-Präsentation das bisherige Konzept der Niedersächsischen Mühlenstraße vor. Die zukünftig geplante Erweiterung der Mühlenstraße, die Finanzierung der Maßnahmen und die jeweiligen betroffenen Kreise wurde vorgestellt. Besonders hervorgehoben wurde die Tatsache, dass der niedersächsische Minister für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Herr Hans-Heinrich Ehlen mit Wirkung vom 15.4.2005 Schirmherr der Niedersächsischen Mühlenstraße ist. Die damit erfolgte Einbindung der zuständigen Gremien in das Mühlenstraßenprojekt ist nicht nur als Anerkennung für bisherige Leistungen zu werten, sie dürfte zukünftig die noch anstehenden Maßnahmen positiv beeinflussen. Im Anschluss an die Mühlenstraßenpräsentation klang der Abend in gemütlicher Runde aus – wobei der Austausch zu Fragen der Mühlenerhaltung und Mühlensanierung zu den Schwerpunkten der Gespräche zählten. Am 16. April ab 10 Uhr fand die Jahreshauptversammlung der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen entsprechend der ausgewiesenen Tagesordnungspunkte statt. Der stellvertretende Landrat Herr Manfred Heinrichs, der Bürgermeister der Samtgemeinde Gellersen Herr Klaus Olshof und Herr Andreas Engel als Vorsitzender des gastgebenden Lüneburger Mühlenfördervereins richteten Grußworte an die 55 stimmberechtigten Mühlenvereinsmitglieder und an die vielen erschienen Mühlenfreunde. Im Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden der Mühlenvereinigung wurde neben den Konsolidierungserfolgen auch einige noch offene Punkte bzw. nicht erfolgreich beendete Maßnahmen dargestellt. Die einstimmig (bei wenigen Enthaltungen) erfolgte Entlastung des Vorstandes für die Arbeit des zurückliegenden Jahres kann nur als Ansporn verstanden werden, den Weg der Konsolidierung konsequent fortzusetzen. Eine genaue Darlegung des Rechenschaftsberichtes erfolgt im Protokoll der JHV und wird im Dezember - Mühlstein veröffentlicht. Ein weiterer, wenn nicht sogar den zentralen Punkt der JHV stellte die Satzungsdiskussion dar. Mit kleineren Veränderungen wurde nach Diskussion der vorliegende Satzungstext mit 53 Ja-Stimmen, keiner Gegenstimme und nur 2 Enthaltungen angenommen. Dieses Ergebnis war so nicht vorhersehbar, da die neu erarbeitete Satzung sich in vielen entscheidenden Punkten von der, in ihren Grundzügen 48 Jahre gültigen alten Satzung unterschied. Auf der nächsten JHV 2006 in Jemgum wird nach der neuen Satzung gewählt werden. Vorzeitig konnte die JHV beendet werden, da die geplante Präsentation der „Mit-Mach-Mühle“ aus technischen Gründen ausfallen musste. Nach dem Mittagessen starteten die Besucher der JHV bei bestem Wetter zur Mühlenexkursion. Der Galerieholländer Bardowick, der Galerieholländer Artlenburg, die Gewerbemühle Bohlsen, die Gewerbemühle Oldendorf und der Mühlenbaubetrieb Pätzmann waren als mögliche Stationen ausgewiesen. Bis 18 Uhr konnte ich vier der fünf Angebote wahrnehmen und hörte ausschließlich positive Stellungnahmen zu den angebotenen Exkursionszielen. Ich möchte mich im Namen der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen bei den Lüneburger Mühlenfreunden, insbesondere bei Herrn Engel und Herrn Thiemann, für ihre gelungene Vorbereitung und die Auswahl der Exkursionsstandorte recht herzlich bedanken und grüße mit dem Müllergruß Glück zu ! Rüdiger Heßling
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Bilddokumentation |
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Der Kleiekotzer - Ein Magazin des Mühlenförderverein Lüneburg e.V. |
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