Ein Hauch vergehender Romantik
25 Jahre Internationales Mühlenmuseum in Gifhorn
von Philipp Oppermann, Berlin
- Schluß -

8. Mai 2005 vor dem Trachtenhaus:
Moderation des Festprogrammes mit Horst Wrobel (2.v.lk.)

Aber auch als Image-Träger für Stadt und Region darf das Mühlenmuseum nicht unterschätzt werden. Regelmäßige, teils sehr umfangreiche Berichterstattungen in Print-Medien, Rundfunk und Fernsehen haben Gifhorn den Ruf einer „Mühlenstadt“ eingebracht, mit dem heute nur all zu gerne geworben wird.

Persönliches Fazit: Als ich Horst Wrobel und seine Familie in der Zeit 1984/85 kennen lernte, befand sich das Mühlenmuseum in einer ständigen Aufbau- und Erweiterungsphase. Jeder Besuch in Gifhorn in den Folgejahren bot etwas Neues für jemanden, der im Alter von gerade mal zehn Jahren vom „Mühlen-Fieber“ gepackt worden war. Und obwohl es im täglichen Betrieb des Museums immer viel zu tun gab, nahm sich Familie Wrobel stets geduldig die Zeit für ein persönliches Gespräch, für gegenseitigen Informations-Austausch, für die Beantwortung von Briefen und Anfragen. Ich meine, das Gifhorner Mühlenmuseum ist in jedem Falle zur Verbreitung des „Mühlengedankens“ und der Wissensvermittlung geeignet und sollte in diese Richtung weiter entwickelt werden.

Eine kulturelle und touristische Einrichtung ganz eigener Art hat eine kleine Stadt in der niedersächsischen Südheide weltweit bekannt gemacht. Aus privater Initiative. Als Lebenswerk. Und es ist was es ist, seit 25 Jahren:

 
Das Internationale Mühlenmuseum in Gifhorn.

Glück zu !.
 

(Gestaltung, Fotos, Bildtexte: H.Thiemann, AG Mühlenstraße)